Als Polyvagale Faszientherapeutin interessiere ich mich für die neurofaszialen Zusammenhänge in Deinem Körper. Ich halte Ausschau nach möglichen Ursachen, die fern ab vom Symptom liegen können.
Manchmal liegen Beschwerden alten Verletzungen oder Traumatas zu grunde. Oft sind es unbewusste Bewegungsgewohnheiten, die den Körper einseitig belasten. Auch emotionale Belastungen und Stress haben einen Einfluss auf die Faszien. Kurz gesagt, es ist das Leben selbst, das im Laufe der Zeit Spuren im Faszienkleid hinterlässt. Diese kann der Körper von alleine nicht mehr reparieren. Schließlich macht er mit Symptomen auf sich aufmerksam. Dann ist es an der Zeit, dass wir uns um ihn kümmern, und seiner Selbstregulation auf die Sprünge helfen.
Durch die Befreiung der Atmung aktivieren wir den Vagusnerv, der für die Erholung und Regeneration im Körper verantwortlich ist. So schaffen wir Entlastung für das Herz-Krieslaufsystem und bereiten deinen Körper darauf vor, dass er es sich aus alten Verklebungen und Spannungen lösen kann. Wir wecken starr gewordene Strukturen wieder auf. Wir schaffen Platz für deine Gelenke. Du wirst zum Körperexperten und lernst polyvagale Übungen die Dir helfen Stress zu regulieren und dich fit und widerstandsfähiger für den Alltag machen.
Alles hängt mit allem zusammen und bedingt sich gegenseitig.
Faszien sind so eng mit unserem emotionalen Wohlbefinden verknüpft, dass die Arbeit mit dem Körper auf vielen verschiedenen Ebenen für Heilung und Integration sorgen kann. Die Arbeit an den Füßen kann ein Segen für Deinen Rücken und Deinen Nacken sein. Gleichzeitig bekommst du ein neues Gefühl für Erdung und Stabilität. Das lässt Dich in Beziehungen sicherer auftreten.
Du lernst:
Welchen Nutzen hast Du davon:
Schmerzen verschwinden oft von alleine, wenn wir den Körper wieder neu justieren und richtig bedienen lernen. Er ist so viele mehr als nur ein Vehikel, dass uns von A nach B transportiert und der einfach nur alt und gebrechlich wird. Er ist ein hoch komplexes, intelligentes, lebendiges Orientierungssystem, das jedes hochmoderne Computerprogramm vor Neid erblassen lässt. Schmerz ist nur ein Ausdruck dafür, dass der Körper gerade mit irgendetwas nicht alleine fertig wird oder die Belastung zu groß ist.
Das einzige was wir tun müssen, um bis ins hohe Alter anpassungsfähig und beweglich zu bleiben, ist ihn hin und wieder in seiner Selbstregulation zu unterstützen. Und das können wir dadurch schaffen, dass wir uns so hirn- und faszienfreundlich wie möglich bewegen und leben.
Und wie das geht zeig ich dir!
Wenn Du schon lange von einer schönen, aufrechten Körperhaltung träumst und die Zusammenhänge zwischen innerer und äußerer Haltung spannend findest, dann schau mal bei Strukturelle Körpertherapie.
Daten und Fakten über Faszien
Lange fristete das weisse, sehnige Bindegewebe ein Schneewittchendasein und landete als unästhetisches Verpackungsmaterial in der Mülltonne. Heute weiss man um die unentbehrlichen Eigenschaften und Aufgaben des muskulären Bindegewebes. Mehr dazu erfährst Du hier.
Tensegrität: Ein neuer Bauplan für den Körper
Stell Dir einen Körper vor, der mit wenig Materialaufwand extrem stabil und gleichzeitig extrem beweglich ist und der sich den Anforderungen der Umwelt mühelos anpassen kann.
Kling zu schön um wahr zu sein?
Wie das funktioniert, liest Du hier...