Polyvagale Faszientherapie

entspanntes Nervensystem - befreite Faszien


Als Polyvagale Faszientherapeutin interessiere ich mich für die neurofaszialen Zusammenhänge in Deinem Körper. Ich halte Ausschau nach möglichen Ursachen, die fern ab vom Symptom liegen können.

 

Manchmal liegen Beschwerden alten Verletzungen oder Traumatas zu grunde. Oft sind es unbewusste Bewegungsgewohnheiten, die den Körper einseitig belasten. Auch emotionale Belastungen und Stress haben einen Einfluss auf die Faszien.  Kurz gesagt, es ist das Leben selbst, das im Laufe der Zeit Spuren im Faszienkleid hinterlässt. Diese kann der Körper von alleine nicht mehr reparieren. Schließlich macht er mit Symptomen auf sich aufmerksam. Dann ist es an der Zeit, dass wir uns um ihn kümmern, und seiner Selbstregulation auf die Sprünge helfen.

 

Durch die Befreiung der Atmung aktivieren wir den Vagusnerv, der für die Erholung und Regeneration im Körper verantwortlich ist. So schaffen wir Entlastung für das Herz-Krieslaufsystem und bereiten deinen Körper darauf vor, dass er es sich aus alten Verklebungen und Spannungen lösen kann. Wir wecken starr gewordene Strukturen wieder auf. Wir schaffen Platz  für deine Gelenke. Du wirst zum Körperexperten und lernst polyvagale Übungen die Dir helfen Stress zu regulieren und dich fit und widerstandsfähiger für den Alltag machen. 

Larissa Grassmann
Polyvagale Faszientherapie

                    Alles hängt mit allem zusammen und bedingt                          sich gegenseitig.

 

  • Inaktive, verkürzte Bauchmuskeln können hartnäckige Nackenverspannungen hervorrufen.
  • Ein schlechter Gleichgewichtssinn kann zu chronischen Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfällen führen.
  • Ein verspannter Kiefergelenksmuskel kann Atemnot und Verdauungsprobleme erzeugen.
  • Ein zu weit nach vorne geschobener Kopf kann Schwindel und-Kreislaufbeschwerden hervorrufen.
  • Inaktive Fußwuzelknochen können Knie und Hüftprobleme verursachen.

 

 

 

 

Faszien sind so eng mit unserem emotionalen Wohlbefinden verknüpft,  dass die Arbeit mit dem Körper auf vielen verschiedenen Ebenen für Heilung und Integration sorgen kann. Die Arbeit an den Füßen kann ein Segen für Deinen Rücken und Deinen Nacken sein. Gleichzeitig bekommst du ein neues Gefühl für Erdung und Stabilität. Das lässt Dich in Beziehungen sicherer auftreten.

 

Du lernst:

  • Richtig zu atmen, und wie Du über deinen Atem Stress regulieren kannst.
  • Du lernst, wie Du bewusst deinen Faszienanzug entspannen kannst.
  • Du lernst eine neue Stabilität kennen, die auf die Schwerkraft setzt, anstatt auf Muskelkraft.
  • Übungen die deinen Vagusnerv aktivieren, um deine Batterien neu aufladen und dich in einem Gefühl der Sicherheit zu verankern.
  • Übungen für aktive Gelenkskontrolle und Stabilität.
  • Ich zeige Dir schonende Alternativen zur Faszienrolle, um die Faszien geschmeidig zu halten.
  • Tipps und Tricks was Du gegen Handynacken,  gegen X-Beine und einen eingesunkenen Brustkorb oder ein Hohlkreuz tun kannst.

 

 Welchen Nutzen hast Du davon: 

 

  • Viele meiner Klienten berichten mir, dass sie sich nach der Therapie sicherer in ihrem Körper fühlen und ihm wieder vertrauen. Sie wissen, wie sie selbst helfen und ihr Nervensystem regulieren können. 

 

  • Eine Klientin hat mir z.B. neulich erzählt, dass ihr die "Eierlegeatmung" geholfen hat, den Zahnarztbesuch ohne Angstattacke zu überstehen. Sie konnte die aufsteigende Angst im Zaum halten. Das half ihr auch im Alltag besser mit der Angst umzugehen. Dadurch konnte sich ihr Rücken mehr entspannen.

 

  • Eine andere Klientin (eine Lehrerin)  bemerkte, dass ihre aktivierten Bauchmuskeln nicht nur die Mitte stabiler werden lassen, sondern ihren Nacken unterstützen. In stressigen Situationen vor der Klasse fühlt sie sich nun stabiler und souveräner. Dadurch wurden ihre Nackenbeschwerden weniger.

 

Schmerzen verschwinden oft von alleine, wenn wir den Körper wieder neu justieren und richtig bedienen lernen. Er ist so viele mehr als nur ein Vehikel, dass uns von A nach B transportiert und der einfach nur alt und gebrechlich wird. Er ist ein hoch komplexes, intelligentes, lebendiges Orientierungssystem, das jedes hochmoderne Computerprogramm vor Neid erblassen lässt. Schmerz ist nur ein Ausdruck dafür, dass der Körper gerade mit irgendetwas nicht alleine fertig wird oder die Belastung zu groß ist.

 

Das einzige was wir tun müssen, um bis ins hohe Alter anpassungsfähig und beweglich zu bleiben, ist ihn hin und wieder in seiner Selbstregulation zu unterstützen. Und das können wir dadurch schaffen, dass wir uns so hirn- und faszienfreundlich wie möglich bewegen und leben.

 

Und wie das geht zeig ich dir!

Wenn Du schon lange von einer schönen, aufrechten Körperhaltung träumst und die Zusammenhänge zwischen innerer und äußerer Haltung spannend findest, dann schau mal bei Strukturelle Körpertherapie.


Anatomytrains Tom Meyers
Anatomytrains Tom Meyers

Daten und Fakten über Faszien

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